Im März 2002 wurde das "Helga-Treichl-Hospiz" im Haus des Roten Kreuzes in Salzburg-Morzg offiziell eröffnet. Seit Jänner 2014 wird es unter dem Namen "Raphael Hospiz Salzburg" durch den Konvent der Barmherzigen Brüder weitergeführt.
Seit seiner Gründung im November 2003 unterstützt unser Verein das einzige stationäre Hospiz im Bundesland Salzburg.
Es ist unmöglich, ein Hospiz rentabel zu führen. Deshalb helfen wir bei der Erhaltung des Gebäudes und des Gartens, der Ausstattung der Zimmer und mit Zuschüssen zu Weiterbildungen des Teams. Wir erfüllen verschiedenste Wünsche der Patient*innen und übernehmen auch Kosten für spezielle Angebote wie Aroma- oder Musiktherapie.
Den letzten Lebensabschnitt im Raphael Hospiz verbringen zu können, bedeutet geborgen, ganzheitlich betreut und begleitet zu sein. Denn gerade diese Tage sind so unglaublich wertvoll mit Gesprächen, Erinnerungen, Lachen und Weinen.
Leider sind Hospize in Österreich noch viel zu wenig bekannt und zu selten. Denn auch eine offene Auseinandersetzung mit Themen wie unheilbare Erkrankung, Sterben, Tod und Trauer gehört zum Leben.
Danke, wenn Sie uns dabei unterstützen, die Hospizidee zu verbreiten - kennen Sie unser Haus bereits, freuen wir uns, wenn Sie von Ihren Erfahrungen und Eindrücken im Freundes- und Familienkreis erzählen.
Wie können Sie den Verein unterstützen?
- werden Sie Mitglied in unserem Verein
- helfen Sie uns mit einer Spende
- unterstützen Sie direkt mit Sachleistungen
- erzählen Sie von Ihren Erfahrungen und Eindrücken
Der Mitgliedsbeitrag beträgt EUR 40,- für die Dauer des aktuellen Kalenderjahres.
Konto für Beitragszahlungen und Spenden bei der Oberbank AG
Verein der Freunde des Raphael Hospizes
IBAN AT07 1509 0046 5141 6382
BIC OBKLAT2L
Woher kommt das Geld für unsere Aktivitäten?
Von engagierten Firmen, Vereinen und Organisationen und von vielen Einzelspendern. Die Möglichkeiten, uns zu unterstützen, sind vielfältig: Anstelle von Kranz- und Blumengaben wird bei Beerdigungen um Geldspenden für den Verein gebeten. Bei Geburtstagsfeiern auf Geschenke verzichtet und dafür Geld für uns gesammelt. Benefizveranstaltungen - von Konzerten bis Golfturnieren - werden zu unserem Gunsten organisiert. Firmen verschicken zu Weihnachten keine Geschenke, sondern spenden den dafür budgetierten Betrag dem Verein. Zusätzliche Unterstützung erhalten wir auch von unseren Mitgliedern, die sehr gerne Beitragszahlungen großzügig aufrunden.
DANKE für Ihre großartige Unterstützung!
Unterstützung haupt- und
ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen
Die Arbeit im Hospiz verlangt Kraft, ein großes Herz und Ausgeglichenheit. Wir unterstützen daher all jene, die im Hospiz arbeiten bei Aus- und Weiterbildungen, bei Supervisionen, Ausflügen und Team-Workshops.
Damit sie in Balance bleiben und neue Kraft schöpfen können, für ihr Privatleben als auch ihren Einsatz im Hospiz.
Herzenswünsche erfüllen
Wenn sich ein Mensch ganz am Ende seines Lebens, einfach so, noch einmal Schweinsbraten mit Knödel wünscht und die Küche schon geschlossen hat. Eine Bagatelle im Alltagsleben vielleicht. Eine Blitzentscheidung im Hospiz. Wer holt in derselben Sekunde von wo Schweinsbraten und Knödel?
Es gibt Wünsche, die können nicht aufgeschoben werden. Ein "Später dann..." gibt es hier nicht. Dafür, auch dafür, ist der Verein da. Oder dass der Fußballfan noch einmal in Stadion zu einem Match, eine Musikliebhaberin in ein Konzert gebracht wird, betreut von kompetenten, medizinisch und menschlich geeigneten Begleitern. Einmal noch Heimfahren, im Rot-Kreuz-Wagen, irgendwohin aufs Land ..... nicht irgendwohin: in die Heimat, um etwas zu erledigen, um von daheim Abschied zu nehmen, betreut und begleitet. Das muss sein.
Bagatellen? Letzte Wünsche sind nie Bagatellen, sind immer Großes und Wichtiges. Lebenswichtig. Wunscherfüllen ist ein schönes Ehrenamt. Sie, die uns unterstützen, sind solche Wunscherfüller! Danke!
Es gibt nicht nur die "kleinen, großen Wünsche"
Es gibt auch Notwendigkeiten. Wir übernehmen für das Haus vielfältige Anschaffungen betreffend Lebens- und Pflegequalität, damit sich alle, die hier ihre letzte Lebensetappe verbringen als auch hier arbeiten, wohl fühlen.
Das schönste Kompliment ist immer das, wenn wir hören: "... hier ist es ganz anders als in einem Krankenhaus oder Pflegeheim! Man fühlt sich richtig zuhause!"